Donnerstag, 31. März 2016

"The moment you call it paradise, it's lost ..."

CORN ISLANDS / Karibische Inseln
Premiere auf Big Corn Island ... vorab nur in Bildern:













 


























Mittwoch, 30. März 2016

Auf in die Karibik

Um von San Carlos an die karibische Küste Nicaraguas zu gelangen, nahm ich den Bus bis El Rama in nordöstliche Richtung. Ganze sieben Stunden. Danach musste ich den Rest der Strecke im Boot zurücklegen -  über den Rio Escondido bis an die Küste nach Bluefields.


Ich erwischte das letzte Boot, das um 16:00 Uhr El Rama verließ. In dem "Panga" ging es in rasender Geschwindigeit über den Escondido. Escondido bedeutet "versteckt", der Fluss war in der Hochzeit der karibischen Piraten ein beliebter Ort für die Seeräuber, sich mit ihren Schiffen in diesen Hinterhalt zurückzuziehen. Ein breiter, sich unaufhörlich windender Fluss, der sich kurz vor Bluefields in mehrere Seitenarme spaltet. Das Speedboot donnerte über das Wasser, nach fast zwei Stunden stieg ich dann an der Atlantikküste von Bord. Angekommen in der Karibik.


Und ich kann es kaum glauben, dass sich mir bereits hier an der Küste Nicaraguas das Karibik-Klischee schlechthin ohne Umwege auf der Straße präsentiert: Aus dem ersten Taxi, das an mir vorbei fährt, dröhnt laute Reggae-Musik. Wie ich hier in den nächsten Tagen lerne: es gibt von JEDEM Song aus der Welt des Rock & Pop eine Reggae-Version.




Alles ist anders. Die Menschen sind größer, schwärzer und sprechen Englisch. Es riecht nach Fisch und Meer. Verwitterte Holzhäuser. Betrunkene auf der Straße. Und Reggae.



"Es ist verboten, Meeresfrüchte auf der öffentlichen Straße zu verkaufen. Im Sinne für unsere Gesundheit, verkaufen wir sie ausschließlich innerhalb des Marktes. Der Bürgermeister von Bluefields."





 




Schuhgeschäft

 

Friseursalon



Ampel in Nicaragua



Skulptur im Parque Central

Straßenpflaster-Deko "Carribean"


Wracks in der Hafenausfahrt Richtung Atlantik